Sommeranfang. Zeit zum Feiern


Sommeranfang

Zeit zum Feiern


Sternzeit

 

O-Ton:

„Die längsten Tage des Jahres. Morgen um 11:14 Uhr erreicht die Sonne ihre nördlichste Stellung am Himmel – astronomisch markiert dies den Anfang des Sommers. Wir haben nun die längsten Tage und die kürzesten Nächte.“ (DLF, 20.6.22)

 

Sommeranfang. Damit verbinde ich ein gewisses Lebensgefühl, z.B. Leichtigkeit, Freude, Feiern. Der meteorologische Sommeranfang war schon am 1. Juni. Er ist an sich nur ein praktisches Datum, durch das sich Statistiken leichter erstellen lassen. Jetzt ist der echte Sommeranfang!

Die Achse der Erde ist um 23,5 Grad geneigt. Deshalb scheint die Sonne in unterschiedlichen Winkeln auf sie. So wurden die Jahreszeiten erfunden. Sonst wäre alles gleich.

 

Gott sprach: „Lichter sollen am Himmelsdach entstehen,

um Tag und Nacht voneinander zu trennen!

Sie sollen als Zeichen dienen,

um die Feste, die Tage und die Jahre zu bestimmen.

Als Leuchten sollen sie am Himmelsdach stehen

und der Erde Licht geben.“ (1. Mose 1,13-14 BB)

 

Das ist aus der Schöpfungsgeschichte. Durch Sonne, Mond und Sterne lassen sich Zeiten unterscheiden. Richtig krass ist, dass erst das Licht geschaffen wurde. Und erst drei Tage später dann Sonne, Mond usw.

Und die bestimmen die Festzeiten.

 

Sommerfrage

 

Die Sommerfrage lautet also:

Was gäbe es denn mal zu feiern?

Wozu wäre eine Unterbrechung des Alltags dran?

Welches Fest ist zu feiern?

 

Ich überlege noch.

 

Wie wäre es mit: Feiere einfach, dass Du lebst.

 

Da besonders viel Licht besonders lebendig macht, kann man das besser im Sommer machen. Und mit anderen, die auch Lebendig-sein feiern.

 

Leben im Licht

 

Und klar, Licht ist noch viel mehr. Am Ende der Zeiten, wenn Gott alles geheilt hat, der Zerbrochene, die Tränen, das Leid und die Schmerzen. Da wird dann nur noch Licht sein. Die neue Erde unter einem neuen Himmel braucht keine Sonne mehr. Das Licht kommt direkt von Jesus Christus. Die Herrlichkeit Gottes erleuchtet die Welt. (vgl. Offb. 21,23)

Ich feiere, dass ich lebe. Und damit dann auch meinen Schöpfer. „Mit allem, was ich bin, will ich dich loben.“

 

O-Ton:

„Der Tag morgen heißt auch Sommersonnenwende. Denn von morgen Mittag an wendet die Erde ihre Nordhalbkugel ganz allmählich wieder von der Sonne ab – unser Stern sinkt dann am Himmel wieder tiefer hinab und die Tage werden kürzer. Doch bis das deutlich zu spüren ist, vergehen noch rund sechs Wochen.“ (DLF, 20.6.22)

 

Na also.

Sechs Wochen sind doch schon mal ein Anfang für die Feier.

 

Schönen Sommer!

Foto: Angelo Pantazis, unsplash.com
Foto: Angelo Pantazis, unsplash.com

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