Zickzack-Weg


Zickzack-Weg

„Wer schwankt, hat mehr vom Weg.“

Der Titel unseres Lebensweges?!  * fotografiert im forstbotanischen Garten  in Tharandt im Oktober 2020
Der Titel unseres Lebensweges?! * fotografiert im forstbotanischen Garten in Tharandt im Oktober 2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ich hörte die Stimme des Herrn,

 

wie er sprach:

 

Wen soll ich senden? Wer will mein Bote sein?

 

Ich aber sprach: sende mich!“

 

Jesaja 6,8

 

 

Mein erster Gedanke, als ich diese Bibelstelle las, war dieser:

Hätte ich diese Stimme vernommen – ich wäre in schallendes Gelächter ausgebrochen.

Denn mein Leben verläuft nicht „vorbildlich“ und obwohl ich mich an christlichen Werten orientiere, verursacht mein Handeln doch oft Enttäuschung und Leid.

 

Und dann.

Mein zweiter Gedanke, in dem ich mich der göttlichen Zusage erinnere:

 

Du bist meine geliebte Tochter.

 

Also ich finde das sehr ermutigend und stärkend. Das fordert mich zu einer „gesunden ist-halt-so Haltung“ auf. Denn ja, mein Leben verläuft nicht schnurgerade zum Paradies - übertrieben ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine 😉 Doch das ist gar nicht schlimm, denn ich stehe unter dem Schirm des Höchsten und da kann ich links und rechts gehen und mich auch mal im Kreis drehen, solange ich das Ziel, mein Leben als Christin zu führen, nicht aus den Augen verliere.

 

Und wie hat eine Bielefelder Kneipe mal geworben?

 

„Wer schwankt, hat mehr vom Weg.“

 

Nehmen wir das vielleicht als Challenge für diese Woche – also „schwanken“ im Sinne von neugierig bleiben, sich Umwege und Fehltritte verzeihend, fröhlich durch die Woche zu gehen. Denn wir sind Gottes Kinder, geborgen in seiner Liebe.

 

Ich glaube, dass er uns unsere Zickzack-Wege verzeiht, solange wir auf ihn trauen.

 

Chrisi

Glaube, Hoffnung, Liebe  als „Wegweiser“ für unseren Zickzack-Weg * die Kanzel der Kirche in Doberlug (fotografiert im Juni 2020)
Glaube, Hoffnung, Liebe als „Wegweiser“ für unseren Zickzack-Weg * die Kanzel der Kirche in Doberlug (fotografiert im Juni 2020)

Hier findest du noch weitere Blogeinträge von uns.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0