Hochsommernacht: Himmlische Sternschnuppen-Vorstellung


Hochsommernacht

Himmlische Sternschnuppen Vorstellung


 

Wer noch was für heute Nacht sucht: Heute ist Perseiden-Maximum. Also Decke und Getränk der Wahl einpacken (vielleicht auch einen Lieblingsmenschen) und ab auf die Wiese.

Einmal im Jahr kommt der Meteorstrom durch die Atmosphäre und kurz vor Sonnenaufgang kann man Richtung Osten die Sternschnuppen bewundern.

Das Maximum ist immer so um den 12. August.

 

Und bei Sternschnuppen kann man sich was wünschen! Den Brauch gibt es schon seit der Antike. Vielleicht sah man in den Schnuppen ein Zeichen des Himmels und damit einer Gottheit.

Sonst ist die Sternenwelt ja irgendwie – unbeweglich. Und dann blitzt plötzlich ein Lichtstrahl auf! Auch wenn ich es schon oft gesehen habe: Ich staune jedes Mal neu.

 

Ich habe mir schon ein paarmal was gewünscht. Und was soll ich sagen? Ich hab‘ vergessen, was es war. Es war wohl nicht so wichtig. Und eine Sternschnuppe erfüllt auch keine Wünsche.

 

Und doch ist Gott in seiner Freiheit und Liebe zutiefst an meinen Wünschen interessiert: Was ist Dir wichtig? Was wünschst Du dir? Was bringt mehr Freiheit, Lebendigkeit, Liebe in Dein Leben?

 

„Was willst Du, was ich für Dich tun soll?“ (Mk 10,51) fragt Jesus einen Blinden.

Nach was sehnst Du dich?

 

Was begehrst Du so sehr, wie ein Blinder das Sonnenlicht?

Was ist Dein tiefstes Anliegen?

 

Indem ich meine tiefste Sehnsucht bei Gott hinterlege, kann ich alle meine Vorstellungen loslassen.

 

Auch meine Vorstellungen von Gott.

 

Da entdecke ich dann wie begrenzt ich bin.

 

Was will die je größere Liebe für mich?

Also Gott selbst.

Gott ist nicht der Verhinderer meiner Träume, sondern der Katalysator, dass das Beste für mich dabei herauskommt! Alle meine Wünsche, Bitten, Träume sind beim Herrn des Universums gut aufgehoben.

 

Ich gucke weiter Sternschnuppen. Sie erinnern mich an die unfassbare Größe und Herrlichkeit Gottes. Und ich lasse mich überraschen, wie aus meinen Bitten ein guter Weg für mich wird.

 

 

Foto: Paul Fiedler
Foto: Paul Fiedler

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